Psychomotorik
Die Psychomotoriktherapie ist ein pädagogisch-therapeutisches Förderangebot, welches sich vorwiegend an Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsauffälligkeiten richtet. Dies zeigt sich in einer Einschränkung des individuellen Bewegungsausdrucks, der Handlungskompetenz und in der Gestaltung von Beziehungen.
Beobachtet werden können beispielsweise:
- Auffälligkeiten im Gleichgewicht, der Bewegungskoordination und Bewegungskontrolle
- erschwerte Bewegungs- und Handlungsplanung
- Schwierigkeiten beim Basteln, Zeichnen, Schreiben
- kurze Aufmerksamkeits- und Konzentrationsdauer
- Schwierigkeiten in der Orientierung am eigenen Körper und im Raum
- geringes Selbstvertrauen, ängstliches, gehemmtes oder kleinkindliches Verhalten
- niedere Frustrationstoleranz
- wenig Kontakt zu andern Kindern
- Unruhe, Stören, Mühe mit Einhalten von Regeln
- Mühe sich auf neue Situationen einzulassen