Fasnacht in der Turnhalle

Die Schülerinnen und Schüler dreier Unterstufen- Klassen erlebten eine gemeinsame Turnstunde.
Am Fasnachtsdienstag zogen die 1./2. Klässler für einmal nicht Turnhose und Turnschuhe an. Bunte Verkleidung war angesagt. Freudig warteten gut 60 Kinder darauf, nach der Pause im Kostüm und Schminke ins Turnen gehen zu dürfen.
Bunt und turbulent war das Erscheinungsbild in der Turnhalle.
Prinzessinnen und Piraten, Hase und Elfe, Sheriff und Zauberin, die Guten und die Bösen, die Schönen und die weniger Schönen, alle waren sie da.
Als erstes galt es die Turnhalle fasnächtlich zu dekorieren. Alle Fasnachtskinder bekamen eine Luftschlange zum Ausblasen. Schnell waren geeignete Orte fürs Anbinden gefunden. Bei der Sprossenwand liessen sich die Luftschlagen recht gut anbringen. Schwieriger wurde es bei der vertikalen Kletterstange. Da wollte es einfach nicht so klappen.
Gleich ging es weiter mit dem ersten Spiel. In Gruppen bildeten die Kinder Fischernetze, indem sie sich im Kreis an den Händen hielten. Einige Kinder waren die Fische, die zwischen den Netzen durchschwammen. Auf eine vorher abgemachte Zahl gingen alle Hände gleichzeitig runter und die „Fische“, die gerade im Kreis waren, wurden gefangen. Die „gefangenen Fische“ wurden mit „Netzkindern“ ausgetauscht.
Verschiedene Spiele lösten einander ab. Der Ententanz durfte nicht fehlen. Wem es bis anhin noch nicht warm war, der schwitzte jetzt definitiv unter den Kleiderschichten und der Schminke.
Ganz zum Schluss drehte jedes Kind in seiner Rolle eine kurze Runde, bevor es zurück ins Schulzimmer ging.
(verfasst von Brigitte Fuchs)