Wanderung auf das Hörnli
Am 13. September gingen die beiden 6. Klassen der Schulen Langdorf auf die Schulreise auf den höchsten Berg des Kanton Thurgau, das Hörnli.
Um 8:00 Uhr ging es los. Sie gingen um 8:20 Uhr auf das Wilerbähnli. Sie fuhren etwa eine halbe Stunde mit der Bahn. Als die beiden Klassen in Wil ankamen schien die Sonne und es war warm. Herr Loeffs und Frau Hugs Klassen wollten von Fischingen aus auf Hörnli hinaufspazieren aber sie waren ja erst in Wil.
Also fuhren sie mit dem Postauto nach Fischingen. Die rund 45 Kinder wanderten zuerst auf einer Teerstrasse. Doch danach wurde es immer feuchter und schlussendlich war es dann auch nur noch Erde auf der sie wanderten.
Es gab immer wieder eine Pause. Um 11:00 Uhr machten dann die da schon erschöpften Kinder eine längere Pause wo sie dann auch ihren Znüni essen konnten. Danach ging es weiter. Es wurde immer anstrengender und auch steiler. Am Schluss ging es praktisch nur noch bergauf.
Ein paar Kindern drohte der Zusammenbruch!
Doch als sie dann um etwa 13:00 Uhr auf dem Hörnli ankamen war die Aussicht wunderschön. Die Kinder waren so erschöpft dass einige oder fast alle versuchten zu schlafen. Bevor es nach etwa einer Stunde weiter ging, machte Herr Loeff noch ein Foto unter dem Triangulationspunkt wo die drei Kanton zusammen kommen. Danach ging es nur noch bergab. Es sah so aus als am nächsten Tag die meisten Kinder Muskelkater. Die beiden Kinder aus Frau Hug’s Klasse, Luca und Tim, rollten sich eine Wiese neben dem neben dem Kiesweg hinunter. Es ging danach noch etwa eineinhalb Stunden hinunter bis sie in Steg waren. Als die Klassen um 14:20 Uhr am Bahnhof ankamen ging es noch zehn Minuten bis der Zug nach Winterthur ankam. Warum nach Winterthur? Weil wir in Winterthur in einen anderen Zug umsteigen mussten, der uns nach Frauenfeld brachte. Als der Zug losfuhr war es ziemlich laut. Ein lustiger Mann war im Zug. Bevor sie in Winterthur ankamen standen mindestens fünf Kinder um ihn herum die ihn Sachen fragten und dann auf eine lustige Antwort warteten.
Als sie schlussendlich in Frauenfeld ankamen war es bereits 15:30. Nun war jeder auf sich selbst gestellt. Die meisten gingen mit dem Stadtbus nach hause. Am nächsten ging es den Kindern ziemlich gut.
Von Tim Spycher