Besuch im Schloss Frauenfeld Am 16. März spazierten wir mit der Klasse ins Schloss Frauenfeld. Zuerst waren wir mit Herrn Leumann hinter der Burg. Wir sahen, dass der Murgturm in verschiedenen Zeiten gebaut worden war. Es hatte grosse Findlinge und kleine Steine. Da, wo die kleinen sind, war früher nur eine Mauer. Erst danach wurde sie höher gebaut und ein Dach darauf gesetzt. Dann gingen wir unter dem Gang, der zum WC hinführte, hindurch und betrachteten einen zugemauerten Geheimgang. Danach guckten wir uns den Bergfried an. Herr Leumann zeigte uns die Fenster. Kurz darauf marschierte unsere Klasse ins Schloss hinein. Durch den früheren Eingang betraten wir den Turm. Es war sehr eng. Die Mauer war so dick wie sieben Schüler Schulter an Schulter nebeneinander. Wir schauten durch ein Gitter in den Keller. Herr Leumann zeigte uns die Überreste einer Feuerstelle. Anschliessend stiegen wir auf den Turm. Man hatte eine schöne Aussicht. Gleich darauf stolperten wir wieder hinunter. Sandro durfte eine Rüstung anprobieren. Aber vorher schauten wir uns die nachgemachte Grabplatte von einem Ritter Walter an. Unterdessen malten die Mädchen ein eigenes Wappen. Danach wechselten die Gruppen. Zum Schluss zeigte uns Herr Leumann in den Fenstern schöne Glasbilder. Auf einem war die Sage von Frauenfeld dargestellt. Zum Schluss schenkte uns der Führer einen Prospekt und eine Postkarte vom Schloss. Wir verabschiedeten uns von Herrn Leumann und wanderten durch das Mühletobel zurück in die Schule. Ramon, Daniel, Revaha